„Von schwindelnden Höhen bis beinahe in Alt-Tiefen erlebten die Hörer bruch-und makellosen Schöngesang von faszinierender Intensität… Für Richard Strauss' ‚Vier letzte Lieder‘ erwies sich der strahlkräftige, wenn auch bezüglich der Diktion nicht immer befriedigende Sopran von Müller als Idealbesetzung. Mit unverkrampfter Intensität und fesselnder Ausstrahlung lotete die Sängerin die wechselnden Stimmungen der drei Hermann-Hesse-Gedichte und das abschließende ernste ‚Im Abendrot‘ von Joseph von Eichendorff aus, das als Schwanengesang des greisen Richard Strauss gilt.“